Das Manko ist es, nicht der zu sein, der man wirklich ist oder welcher man sein könnte. Oder welche. Das Faken einiger Eigenschaften aus Kalkül, das so tun als ob, das sich Erhöhen um jeden Preis. Auch dem Preis der Aufgabe des eigenen Ichs…
Wenn ich so tue als ob, wenn ich Sachen so sage, dass sie auch der simpelste Mensch versteht, auch wenn ich keines meiner Worte in Wirklichkeit so meine, empfinde. Populistischer Schmarrn halt. Ich weiß, dass die Leute mir glauben, biete Ihnen eine Plattform der Illusionen. Miteinander, niemanden zurück lassen. Ich amüsiere mich darüber, wie fein sie doch apportieren. Die Verführbarkeit halt, gerade junger Menschen, die glauben, was ich schreibe, was ich sage und dass ich das wirklich denke. Für eine Million würde ich euch verkaufen, es gibt Foren, die für diesen Preis über den Tisch gehen, Und dann mache ich meine Lebensträume wahr, gehe dorthin zurück, wo ich war. Was aus euch wird? Weiß ich weder noch interessiert es mich – aber halt – es wird niemand zurück gelassen, es wird sich alles finden, wenn ihr zueinander steht. Gebt nicht auf, ich habe es euch doch gezeigt. Ich habe euch auch erzählt, was das Höchste ist, die FAMILIE, da geht nichts drüber, dazu steht ein Mann, auch wenn man seine Kinder verlassen oder missachtet und nur seinem Ego gelebt hat. Ein guter Mensch zu sein bedeutet, so zu tun, als ob man ein guter Mensch sein möchte. Ich bin ein guter Mensch und was ich täglich von mir gebe ist kein Altersstarrsinn sondern gelebte Mitmenschlichkeit. Und wer nicht für mich ist, der ist gegen mich. Und meistens glaube ich daran, dass ich so bin, wie ich es vorgebe. Und ich stehe zu meinem Wort.