Frühling&Herbst 2005

Nur durch Zufall kam ich im Frühling 2005 erstmals ins Waldviertel. Eine Bekannte aus dem Internet, die mir zur Freundin wurde, lud mich ein, sie auf ihrem Hof zu besuchen. Wie viele Wiener haben sie und ihr Mann sich für Wochenenden und Ferien ein einen alten Hof gekauft.
Das Waldviertel liegt recht nahe an Wien, ist aber trotz dieser Nähe ruhig und ursprünglich geblieben.
Da Wiener, wie ich erfuhr, überwiegend nicht ins Waldviertel ziehen, um dort zu wandern, hat man den Luxus, nahezu allein über die waldigen Hügel und sonnigen Auen zu wandern.

Ich war erstmals im Frühling dort und verliebte mich gleich. Nicht in einen Mann sondern in eine Landschaft.
Der Hof liegt abseits und vieles hat sich in den letzten Jahren dort verändert. Überwiegend zum Positiven, aber manchmal vermisse ich doch die Wiesen am Bach, wo heute große Teiche angelegt sind.
Aber schaut selber und geht mit mir über das Gelände, es ist um die Osterzeit gewesen und die ersten Frühlingsblüher kamen hervor.Der Hof – irgendwo im WV

der Blick von den Wiesen zum Haus zurück

die Wiesenknotenblumen entzücken mich immer wieder

Das Grundstück zieht sich entlang eines munter plätschernden Baches hinunter ins Tal. Ich blicke zurück

und folge seinen Ufern, hier wachsen verschiedenste Frühlingsblüher.

Der Bach fasziniert mich, ich folge ihm an seinem rechten Ufer, um dann an geeigneter Stelle auf die andere Seite zu wechseln.

Am nächsten Tag mache ich mich wieder auf und finde überall erstes Blühen.

Dann und wann liegen noch Schneereste herum

Momente am Haus

Bei einem meiner Spaziergänge sehe ich ein Reh am Waldesrand

immer wieder gibt es Blicke zum Hof

Ein kleiner Ausflug bringt uns zur Geisterwerkstatt. Dort ist eine interessante Ausstellung

An einem Nachmittag fahren wir zu Rosenburg

Viel zu schnell ist der Aufenthalt zuende, ich bin mir sicher, dass ich bestimmt wieder zurückkehre.
Der Herbst sah mich wieder im Waldviertel. Es war wie ein Heimkommen. dieses Mal waren jedoch fly und zeitweise ein Wiener Freund (Wolf) mit dabei.
Allein schon das Ankommen in Gars war eine kleine Heimkehr.
 

Gars am Kamp ist ein hübscher Ort, wo am Samstag ein kleiner, aber feiner Markt stattfindet.

Das Wetter war mittel bis sehr schön, mir fehlte aber der Auslauf, weil Wandern nicht so das Hobby meiner FReunde ist. Ich nahm mir jedoch Zeit, ein wenig für mich durch die Gegend zu stromern.
 

Ich entdeckte diesen Bauernhof, der heute wohl zum Verkauf steht und träumte, wie es sei, dort zu wohnen.

Ausblicke übers Feld 

Hofmomente 

geändert von: Sternenstaub – 19.10.08, 01:48:13

uf dem Weg zum Kloster Altenburg machten wir einen kurzen halt an der Rosenburg 

Klosteran- und einsichten

geändert von: Sternenstaub – 19.10.08, 01:49:52 

Im Innern der kleinen Hofkapelle

ein letzter Blick und wir verlassen diesen Ort.

verschiedene Stilleben zwinkern 

Der Abschied vom Waldviertel fällt mir immer schwer…. 

 



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