ja, ich weiß, ich höre mir in den Augen oder besser den Ohren der Musikkundigen Kitsch an.
Luke Kelly – the rising of the moon oder, the sun oder scorn not his simplicity oder oder
Lisa Hannigan, deren song für mich voll Lebensfreude und ich weiß nicht was ist.
und wenn ich lese oder schreibe, ist das keine höhere Literatur, wenn ich selber schreibe eh nicht, es ist Verarbeitung, es ist profan. das liegt daran, dass ich selber profan und simple und kitschig bin.
aber wieso sollte es die Echtheit der Gefühle, der Emotionen irgendwie beeinträchtigen? Was ist echt? Das edle, das kulturell hochstehende, das was ?
Scheiß was drauf. Ich bin ich, simple, zerrissen, kitschig, lachhaft und auch oft lächerlich.
Wie meine Emotionen, wie meine tRäume, Tränen und Wünsche.
die Musik spielt direkt in mein Herz
sagt das was aus? Über mich? Ja, dass ich ein Herz habe, eines, was mehr ist als nur das Organ, welches jedes lebende Wesen besitzt.
Und ich bin so feist zu behaupten, dass es besser, wichtiger und auch sinnvoller ist ein Herz und einen zweifelhaften Verstand zu besitzen als den Normen der Welt und dem Kriterium, was GUT ist zu entsprechen.
Ich will das gar nicht, ich suche nicht die Zustimmung in ihrer Beliebigkeit. Freunde, die mir sagen, dass ich so falsch nicht mit meiner Denke (was für ein unsägliches Wort!) bin, reichen mir völlig aus. Und wenn sie das eben nicht so sehen, verstört mich das auch nicht. Ich bin ich und wenn du mich nicht siehst, wie ich bin, dann ist das Deins. Ich bin trotzdem ich.
Mir reicht das!
ich liebe das
me gift for all of my rare friends
sleep well