Manchmal könnte ich schwier verzweifeln, ob der geistigen Beschränktheit mancher Leute. Ich weiß, das klingt grenzwertig, aber ich muss ab und an drastische Worte wählen, weil alles vertuschen, lieb sagen einfach nicht der Wahrheit entspricht.
Da rede ich mit einigen Leuten und muss mir so saudoofe Kommentare anhören wie, dass Frauen ohne Partner häufig postfeministisch geprägt sind und ich könnte zuschlagen. Zumindest verbal. Idi, höre mir gut zu. Ich bin NICHT postfeministisch. Ich bin feministisch oder besser – ich bin Mensch und als solcher lasse ich mir nicht so einen Scheiß an den Kopf knallen von Deppen, die nicht ansatzweise ihr Leben geregelt bekommen. Und ein so abstrueses Frauenbild haben, welches bereits von meinem im Jahre 1920 geborenen Vater verlacht worden wäre. Wo leben solche Menschen frage ich mich. Aufgezogen von liberalen Eltern tue ich mich schwer mit so Typen. Die sind mehr als gestrig, das geht überhaupt nicht. Leider oder eher normlerweise ? versuche ich im Gespräch einiges abzuklären, Standpunkte zu beziehen, aber das funktioniert da nicht. Und bei den Sprüchen, die darauf folgen, könnte ich kotzen. ahso ich gebe Gefasel von mir. Und faseln ist keine Respektlosigkeit als Wort, ahja. Normales Gesprächsniveau. ahja., deines vielleicht – meines nicht! Und Leuten, die mir gegenüber respektlos sind, denen haue ich zukünftig eins aufs Maul, nur mal zu Information.
Mein Sohn lacht, wenn er da mitliest, was das denn für Idioten sind und was das für ein sexistischer Scheiß ist. Warum ich mir das antue? Keine Ahnung? Weil ich Leute respektiere und sie nicht gleich gedanklich in die Tonne trete? ok, hier vergebliche Liebesmühe, wenn ich dagegen argumentiere, bin ich gleich böse, postfeministisch und weiß der Geier. Mit so Menschen kann ich nicht, entscheide ich, ich werde sie zukünftig meiden. das ist einfach schlicht sinnlos. Menschen, die mich nicht respektieren, kann und muss ich auch nicht respektieren
Genau so wie Sprüche, dass man sich nicht mit Schweden anfreunden kann, weil diese so oberflächlich und nicht zur Freundschaft fähig sind. ääääh, ich kenne auch Leute, die anderes sagen. Und Menschen sind Menschen, egal, wo sie leben. Manchmal ist der Zugang schwierig, klar, das kann an den unterschiedlichsten Dingen liegen. Aber wenn ich Schweden (oder anderen) die Fähigkeit zur Freundschaft abspreche, warum lebe ich dann in diesem Land? Wegen der tollen Natur? Liegt es vielleicht an mir, dass ich keine Freundschaften schließe, könnte man sich vielleicht fragen oder an etwas anderem?
Aber es ist leicht etwas zu verurteilen, egal, ob es postfeministsche Frauen oder Schweden sind. Vermutlich ist die Kombination postfemistische Schwedin besonders gefährlich. 😉
Wie gut, dass ich keine Schwedin bin. Vielleicht bin ich ja innerlich Schwedin und dies ist mein Problem.
hugh – ich habe gesprochen