Nun hat es sich zugetragen, dass es mich für einige Tage in die Schweizer Berge verschlagen hat. Bisher hatte ich sie nur auf zwei kurzen Durchfahrten gestreift, aber nun sollte es für einige Tage auf eine Obstwiese nahe Zürich gehen.
hier einige Fotos/Eindrücke von den vier Tagen, die leider zu schnell vorbei gingen.
der Blick auf Hedingen vom Obstgarten aus
Mit über dreistündiger Verspätung landete ich auf dem Züricher Flughafen und ich war ganz schön geschafft, als ich nach einstündiger S-Bahnfahrt in Hedingen ankam.
Da die Gastgeberin noch arbeiten musste, ging ich nach einem Erdbeeer-Frappe in der Bahnhofsgaststätte zum Obstgarten hoch, er liegt ca. 15 Minuten zu Fuß entfernt.
Am ersten Tag kam nur noch zwei weitere Teilnehmer und zusammen mit der Gastegeberin und ihrem Mann hatten wir einen schönen Nachmittag (mit Badeeinlage) und Abend.
In der Nacht brauste ein vierstündiges Gewitter mit viel Regen auf unsere Zelte nieder, aber ich schlief überwiegend tief und fest. Das Prasseln des Regens auf dem Zeltdach ist
so ein wunderschönes Geräusch.
am nächsten Morgen ließ der Regen nach und zu dritt frühstückten wir auf der Bank, die nah an der Hüttenwand steht, zum Schutz gegen ab und an fallende Regentropfen spannten wir SChirme auf.
Lustig wars.
Bei beginnendem Sonnenschein stromerten wir durch den Obstgarten, in welchem versucht wird, alte Apfelbaumsorten wieder anzusiedeln und allerdei anderes wächst und gedeiht.
wir gingen zum Weiher, wanderten verschiedenste Wege entlang
und trafen dieses nette Liebespaar.
Leider mussten die Beiden am gleichen Nachmittag noch abreisen, dafür kam aber eine FRankfurterin vorbei. Unsere Schweizer Gastgeber und wir gingen dann Abends zum Weiher, da der 01.08. der SChweizer Nationalfeiertag ist, gibt es dann dort oben immer ein Fest mit Feuerwerk, Musik und Ansprache des Bürgermeisters.
Aber am schönsten war die wundervolle Abendstimmung am Wasser.
Mitten in der Nacht kamen zwei weitere Outdoorer J+St, schlugen leise ihre Zelte auf und als ich aufstand, staunte ich nicht schlecht, als wir uns plötzlich vermehrt hatten.
Bevor alle anderen aufstanden, wanderte ich zum Weiher hoch (etwa 15 Minuten) und schwamm durch das wundervolle Teichgrün. Ich kam gerade rechtzeitig zum Frühstück und konnte danach die anderen bis auf den gerade angereisten W überreden, mit mir eine Runde schwimmen zu gehen.
Danach machten einige von uns einen Ausflug mit dem Auto, ich aber blieb dort und genoss einfach die Ruhe.
unsere Zelte und das wichtige TOI
Am nächsten Morgen ging es letztmalig zum Weiher und zu einer etwas längeren Wanderung.
Alles in Allem waren es schöne Tage mit viel Lachen, guten Gesprächen&Diskussionen, viel Regen und ebenso viel Sonnenschein (meine Nase ist verbrannt )
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